Kirche Forst

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Das Kirchdorf Forst wird 1291, eine eigene Pfarrei 1303 erstmals urkundlich erwähnt. Von dem dazugehörigen ersten Kirchenbau finden sich keine Aufzeichnungen, berichtet wird von Reparaturarbeiten in den Jahren 1612 und 1617. In der Zeit des dreißigjährigen  Krieges verfiel das damals gotische Gotteshaus, 1653 erfolgte eine notdürftige Reparatur, 1687 musste es dann mit Pfeilern gestützt werden.

Im Jahr 1756 ließ Markgraf Carl Wilhelm Friedrich durch seinen Hofbaumeister Johann David Steingruber die baufällig gewordene Stephanskirche neu errichten. Erhalten blieb der dreigeschossige gotische Turm. Der neue Saalbau mit etwa 250 Sitzplätzen zeigt sich als typische Markgrafenkirche mit Kanzelaltar und darüber befindlicher Orgel.

Der Innenraum ist mit dreiseitig umlaufenden Emporen ausgestattet, auf die doppelläufige Aufgänge führen. Im Osten trennt die Altarwand den sich anschließenden Sakristeibau ab . Je ein Durchgang gestattet hier den Zugang sowie den Aufgang zur Kanzel und der darüber befindlichen Orgelempore. Vieles blieb bis heute von der damaligen Ausstattung erhalten.

An der Markgrafenkirche wurde 1898 eine erneute grundlegende Renovierung notwendig. Stuckaturen hielten damals Einzug. Eine umfassende Instandsetzung an Kirche, Turm und Technik erfuhr St. Stephanus in den Jahren 1966-1968. Die jüngste Renovierung erfolgte 2009 und 2011. Der Innenraum samt Bildern und Ausstattung sowie die Außenfassade erstrahlen jetzt wieder in neuem Glanz.

 

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Die Kirche St. Stephanus Forst

Die Kirche St. Stephanus Forst


Die Orgel von St. Stephanus Forst


Die Glocken von St. Stephanus Forst