Friedhof Forst

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In Forst liegen die Gräber rings um die Kirche. Umgeben ist der Friedhof von einer massiven ehemaligen Wehrmauer.

Im Jahr 1935 jedoch musste der  Schulhof einer Erweiterung weichen und in der Pestzeit des 17. Jahrhunderts, so wird berichtet, reichte der Raum für die Gräber nicht mehr aus.

Im 18. Jahrhundert entstand in der Südwestecke ein zweigeschossiges Gebäude, es war erst Mesnerhaus und diente ab 1813 bis 1927 als Schulhaus und Lehrerwohnung. An gleicher Stelle baute man 1971 eine Leichenhalle.

Im Jahr 2000 gab es eine groß angelegte Friedhofsinstandsetzung, bei der vor allem die denkmalgeschützte Umfassungsmauer restauriert, Kanäle, Wasserleitung und Pflasterwege verlegt und eine Toilettenanlage errichtet  wurden. Ergänzungsmaßnahmen sowie die Schaffung eines Parkplatzes folgten 2009.

Die Verwaltung erledigt der Friedhofsausschuss. Ein angestellter Friedhofspfleger kümmert sich um die Grünfläche, in die die Gräber eingebettet sind. Im Jahr 2014 durfte sich Forst beim Wettbewerb „Die schönsten Friedhöfe Deutschlands“ über eine Auszeichnung freuen.


  
 

 

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Der Friedhof von St. Stephanus Forst